Vita

Mein Werdegang begründet sich in meiner Bereitschaft, Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeits- und Wissensbereichen zu sammeln, cross-sektoral zu arbeiten und dadurch ständig den eigenen Horizont zu erweitern.
Meine Arbeitsweisen sind gleichermaßen konzeptuell, dramaturgisch, choreographie-/regieführend wie szenografisch angelegt. 
Bislang habe ich mehr als 50 Projekte realisiert, eigenverantwortlich oder im Team. 

Zudem arbeite ich als Produktions-/Projektleiterin für andere KünsterlInnen, z.B. 2020 für Angie Hiesl Produktion oder 2022 für mythendermoderne

Mein künstlerisch gestalterisches Schaffen folgt dem Selbstverständnis, Kunst/Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft als offene, experimentelle und interdisziplinäre Arbeitsfelder zu begreifen, die es über herkömmliche Praktiken hinaus miteinander zu verhandeln und neu zu entdecken gilt.

Seit 2001 freiberuflich tätig.
2002 Gründung von „atelier-4D“, Entwurfsbüro.
Seit 2006 Lehraufträge an internationalen (Kunst-)Hochschulen und tätig im Bereich Wissenschaft. 

Referenzen:

Uniplan, PR-Agentur Oliver Schrott Kommunikation Köln, insGlück Event-Agentur Köln, Dr. Barabra Hölschen: adidas AG, future:headz Bordercross Marketing GmbH München, BMW Group Forschungs- und Innovationszentrum München, Satis&Fy AG Berlin, Eventagentur Facts&Fiction Köln, Frieder Weiss: Intermedia Dance Performance, Robert Wechsler: Palindrome, Ulfert Becker up productions Hamburg, Reinhard Mayr Fotografie Wien etc.

Bühnen Köln, Oper Bonn, WDR Köln, Museum der Stadt Bad Schwartau, Netzwerk NAP, Theater Oberhausen, Bühnen Wuppertal, Kanuti-Theater Tallin/Estland, Barnes Crossing ChoreographInnen Köln, Theaterlabor Darmstadt, Gabrielle Staiger Choreographie, NES-Frascati-Theater Amsterdam, Korzo-Theater Den Haag, Stiftung Bauhaus Dessau, 2Pilots-Filmproduktion Köln etc.

Festival Altonale Hamburg, Urban Screen Festival, Radial System Berlin, Linz Kulturhauptstadt, Festival Viper Basel, Festival Dance Screen etc.

Prager Quadriennale für Szenografie und Theaterraum, Szenografie-Kolloquien in Dortmund und Basel etc.

HdpK Berlin, Akademie des Bundes und des Landes NRW, FH Düsseldorf, Hochschule Mannheim, Folkwang Universität der Künste Essen, Kunsthochschule für Medien Köln, Universität Osnabrück, Estonian Academy of Music and Theatre sowie Academy of Fine Arts Tallinn/Estland, FH Joanneum Graz/ Österreich, FH Dortmund, FH Hannover etc.

Hochschulstudien:

1990-1994 
Akademie der Bildenden Künste Wien, Meisterklasse für Bühnen-, Fest- und Kostümgestaltung, Abschluss: Mag. Art., Diplom, 1994

1994-1997
Postgraduierten-Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln; Fachrichtungen: Medienkunst und -gestaltung. Abschluss: Diplom für audiovisuelle Medien, 1997

2009/2010-2014 
Promotionsstudium an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg und an der Muthesius Kunsthochschule Kiel, Fachbereich: Raumstrategien, Thema der Doktorarbeit: Szenografie. Abschluss: Dr. phil., 2015. Veröffentlichung der Arbeit im Jahr 2017.

Raumstrategien sind fachlich angesiedelt in den Kunst-, Kultur-, Medien-, Theater- und Bildwissenschaften, der Philosophie und Soziologie. Sie zielen auf die Konzeption und Gestaltung von Kommunikations- und Interaktionsräumen, Interventionen im öffentlichen Raum, szenografischen Inszenierungen etc. und bewegen sich transdisziplinär zwischen Kunst und digitalen Medien, Design und Ausstellungsgestaltung, Architektur und Urbanismus. Dabei wird Raum als gesellschaftlicher Produktionsprozess der Wahrnehmung, Nutzung und Aneignung verstanden. Es geht um komplexe gesellschaftliche Zusammenhänge in räumlichen Anordnungen sowie um die Entwicklung zeitbasierter Strategien im Raum.
Raumstrateginnen verfügen neben Gestaltungs- auch über Kuratorenkompetenz und können auf Basis eines prozessorientierten, an Narrativen geschulten Wissens szenografische Raumkonzepte und Vermittlungsformate entwickeln.